Modeschau in Afrika – wann kommt afrikanische Mode zu uns?

Der Senegal war einst französische Kolonie, und jetzt findet sich dort Chanel ein, um Mode zu präsentieren. In der Beilage «Bellevue» von der NZZ wurde die Modeschau ausführlich beschrieben. 

Beitrag in der Bellevue der NZZ über Modeschau von Chanel in Dakar

Chanel ist eine international bekannte finanzstarke Marke und richtet sich an kaufkräftiges Publikum. In Afrika eine Modeschau, «tolle Idee.» Doch was tut Chanel, um die Wirtschaft dort unterstützend auszubauen. 

Wie steht es mit ihrem Umgang mit der dortigen Oberschicht, dies besonders hinsichtlich der Einleitung von Reformen? Was nützt es Afrika, wenn teure Kleidung in Europa gekauft, sich eine eigene Modeindustrie jedoch kaum entwickeln kann? Und falls ausnahmsweise doch, dann lediglich, sofern in Afrika billiger produziert wird als beispielsweise in Europa. 

Viel Geld fließt in der Modeindustrie in Werbung. Das erachte ich als äußerst absurd. Zumal eine Schneiderin an einem Kleid von Chanel praktisch nichts verdient. Der Verkauf kostet hingegen. Modereisen nach Afrika? Weshalb nicht? Afrikanische Modedesigner in Europa? Ja, bitte. Wie steht Chanel zu diesen Fragen? Wir haben Chanel hierzu kontaktiert. Eine E-Mail zu einer Pressestelle haben wir nicht finden können.


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